Thai-Öl-Massage
In vielen Aspekten ähnelt die thailändische Öl Massage der traditionellen Thai Körpermassage. Sie ist wohltuend für den Geist und den Körper. Die Technik der thailändischen Öl Massage ist die sanftere Variante. Bei der Thai Öl-Massage wird die Behandlung ohne Bekleidung durchgeführt, da hier das Öl zum Einsatz kommt.
Der Behandelnde empfindet die Massage als sehr angenehm, vor allem aufgrund des feinen Öls und der anregenden Griffe. Das Öl beruhigt und pflegt zudem die Haut. Die thailändische Öl-Massage dient zur Muskulatur-Lockerung und zur allgemeinen Entspannung. Nicht selten wird die thailändische Massage mit Öl auch als Thai Wellness Massage bezeichnet. Für Einsteiger bzw. für Schnupperkandidaten ist die thailändische Öl-Massage genau das Richtige.
Traditionelle Thai-Massage oder thailändische Öl-Massage?
Die asiatische Massage zielt vornehmlich auf innere Ausgeglichenheit und Entspannung ab. Die positiven Effekte und die Wirksamkeit einer On-Thai-Massage beruht darauf, dass fernöstliche Behandlungsmethoden im Gegensatz zu den klassischen Massagetechniken die entsprechende ganzheitliche Betrachtungsweise des Menschen im Blick haben. So braucht es bei der Thai-Massage auch keine Massageöle. Während die thailändische Öl-Massage wesentliche Elemente wie das Kneten und das Reiben der Haut beinhaltet. Das benutzte Öl verstärkt den Entspannungseffekt.
Die traditionelle thailändische Körpermassage hingegen betrifft lokale Punkte, die auch vom Druckpunkt entfernt liegende innere Organe weitgehend positiv beeinflussen
Ein konkreter Unterschied zwischen der herkömmlichen thailändischen Körpermassage und der klassischen Massage besteht darin, dass die Behandlung ähnlich wie bei Shiatsu-Massagen und anderen asiatischen Massagen trocken stattfindet.
Die Thai-Öl-Massage ist die etwas angenehmere und mildere Version.
Die thailändische Körpermassage erfolgt durch Pressuren und wird nicht mittels Reiben und Kneten durchgeführt. Die Grifftechniken unterscheiden sich ebenso. Durch die speziellen Drucktechniken und Griffe der thailändischen Körpermassage lösen sich Verspannungen und Blockaden. Die speziellen Druckausübungen werden entlang der Energielinien des Behandelnden ausgeführt. Die diversen Drucktechniken werden abwechselnd mit Dehn- und Strecktechniken vollzogen. Diese Techniken werden auch als passives Yoga bezeichnet, da sie entspannend wirken.
Positive Wirkungen
Bei der thailändischen Körpermassage verbraucht die Muskulatur des Behandelnden durch die Dehnpositionen Sauerstoff. Dadurch wird der Mensch zum tiefen Atmen angeregt. Auf diese Weise verstärken die intensiven Druckausübungen die Atmung. Über die Energielinien wird der Mensch mit der nötigen Lebensenergie versorgt und dieses Prana wird nach der ayurvedischen Lehre dem Körper nur über die intensive Atmung zugeführt. Die Energiepunkte und der Fluss des Qi stehen im Zentrum der traditionellen thailändischen Körpermassage.
Beide Massagetechniken weisen einige Gemeinsamkeiten auf und versprechen sehr viele positive Wirkungen. Sie können bei Kopfschmerzen lindernd wirken und auch bei Übelkeit, Knie- und Rückenschmerzen hilfreich sein. Massagen werden in der fernöstlichen Tradition insbesondere zur Prävention von Krankheiten ausgeführt. Die Thai Massagetechnik soll durch den Druck auf bestimmte Energielinien und Marmapunkte bei akuten Leiden wie beispielsweise Schlafstörungen, Ohrensausen oder Durchfall für Linderung sorgen.
Sowohl die thailändische Körpermassage als auch die thailändische Öl-Massage haben ähnliche Schwerpunkte in ihrer Behandlungsmethode. Die Massagen unterstützen einen gesunden Geist und einen gesunden Körper. Die Bearbeitung der zehn Hauptenergielinien und weiteren 72.000 Nebenenergielinien bildet das Fundament der fernöstlichen Massagen.